5 Möglichkeiten, E-Learning viel persönlicher zu gestalten

E-Learning
11/7/2019

E-Learning hat viele Vorteile, aber viele Menschen vermissen den persönlichen Touch, wenn sie auf digitales Lernen umsteigen. Dennoch können Sie E-Learning viel persönlicher gestalten.

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E-Learning bietet viele Vorteile, aber manchmal fehlt es an der persönlichen Note. Entdecken Sie in diesem Blog 5 Möglichkeiten, digitales Lernen persönlicher zu gestalten.

Wenn eine Organisation beschließt, traditionelle Lernaktivitäten durch E-Learning zu ersetzen oder zu ergänzen, muss sie eine Reihe von Schritten ergreifen, um: wie man E-Learning effektiv umsetzt.

Einer dieser Schritte besteht darin, den bestehenden Widerstand der Mitarbeiter zu untersuchen.

Wie bei jeder Veränderung oder Innovation besteht oft die Angst vor dem Unbekannten.

Darüber hinaus gibt es manchmal anhaltende Vorurteile, die auf veraltetem oder fehlendem Wissen beruhen.

Ein hartnäckiges Vorurteil über E-Learning ist, dass es sich um eine unpersönliche Art des Lernens handelt.

Zugegeben, in der Vergangenheit war es auch das.

Der Student las die Informationen online, erledigte die mit dem Modul verbundene Aufgabe, reichte sie ein und wartete auf eine Stellungnahme des Dozenten. Zwischenkontakt zu den Kommilitonen oder dem Dozenten gab es kaum oder gar nicht.

Untersuchungen haben jedoch gezeigt, dass, wenn Schüler während des E-Learning-Prozesses eine Verbindung zu anderen und zum Lehrer erleben, dies dazu beiträgt intrinsische Motivation.

Je höher die intrinsische Motivation, desto positiver fällt letztlich das Lernergebnis aus.

Aufgrund des enormen Fortschritts der technologischen Möglichkeiten gibt es heute viel mehr Möglichkeiten, E-Learning persönlich und interaktiv zu gestalten.

In diesem Blog besprechen wir daher fünf Möglichkeiten, E-Learning persönlicher zu gestalten.

1. Machen Sie die Lernmaterialien für jeden Lernstil attraktiv

Jeder lernt anders.

Manche Schüler machen es sich mit einem dicken Buch voller Lernmaterial gerne auf der Couch gemütlich, während ein anderer Student es vorzieht, die Audioversion des Kursmaterials im Auto oder Bus anzuhören.

Manche Schüler machen gerne eigene Zusammenfassungen des Themas, andere ziehen es vor, sie zur Verfügung gestellt zu bekommen.

Manche lesen gerne einen schrittweisen Plan in einem Buch, andere ziehen es vor, die Schritte in einem Video zu sehen.

Universelles Design für das Lernen fördert „vielfältige Möglichkeiten des Engagements“, bei denen die Schüler dazu angeregt werden, auf eine Weise zu lernen, die zu ihnen passt und ihren Erfahrungen entspricht.

Darüber hinaus ist es wichtig, das Lernmaterial auf unterschiedliche Weise zu präsentieren, damit das Material für jeden zugänglich, herausfordernd und interessant ist (unabhängig von Hintergrund oder Lernstil).

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2. Fügen Sie der E-Learning-Umgebung persönliche Optionen hinzu

Nicht nur das Lernmaterial kann auf verschiedene Weise angeboten werden, sodass der Student die Wahl treffen kann, die am besten zu ihm passt.

Es ist auch möglich, die E-Learning-Umgebung persönlicher zu gestalten.

Zum Beispiel können die Schüler die Schriftart und Größe selbst wählen. Darüber hinaus bietet die E-Learning-Umgebung die Möglichkeit, ein Profilfoto hochzuladen, das Mitschülern und Lehrern ein Gesicht gibt.

Beim Anhören des Audios im Modul können die Schüler auch die Stimme eines Mannes oder einer Frau wählen, und die Lesegeschwindigkeit passt zu ihnen.

3. Der Student wählt Reihenfolge, Zeit und Lernmaterial

Neben den persönlichen Präferenzen in Bezug auf Lernstil, Lernmaterial und Lernumgebung gibt es viele weitere Möglichkeiten, E-Learning zu personalisieren.

Es ist daher wichtig, das Training so zu gestalten, dass der Schüler bestimmte Dinge für sich selbst auswählen kann, wie zum Beispiel:

  • Die Reihenfolge, in der er/sie lernt
  • Die Tageszeit, zu der der Student am liebsten lernt
  • Die Materialien, die am besten zu seinem/ihrem Lernstil passen.

4. Lerne den Lehrer kennen

Eine weitere effektive Möglichkeit, E-Learning persönlicher zu gestalten, besteht darin, den Teilnehmern ein Gesicht zu geben.

E-Learning bietet den Dozenten die Möglichkeit, sich vorzustellen und während des Moduls anwesend zu sein.

Zum Beispiel kann der Lehrer ein Video aufnehmen, in dem er sich vorstellt.

Darüber hinaus kann der Dozent die Studierenden mit ihrem Vornamen ansprechen, Studierende zur Kontaktaufnahme einladen und beispielsweise Aufgaben personalisieren.

Der Lehrer kann die Schüler auch ermutigen, sich vorzustellen, beispielsweise durch eine Fotocollage oder einen Videoclip, damit sich alle kennenlernen.

Damit wird das Vorurteil ausgeräumt, dass E-Learning anonym (und daher nicht persönlich) ist.

5. Integrieren Sie Gruppendiskussionen und Wettbewerb

Nachdem sich die Schüler vorgestellt haben, werden die Gruppendiskussionen sofort viel persönlicher.

Schließlich „chattest“ du nicht mit einem anonymen Kommilitonen, sondern mit jemandem, der sich dir vorgestellt hat.

Dies macht es auch interessanter, an Wettbewerben teilzunehmen, wenn der Dozent dies wünscht. Gamification oder das Hinzufügen von Spiel- und Wettbewerbselementen zum E-Learning.

In unserem vorherigen Blog haben wir das Bewerben besprochen gemischtes Lernen Eine weitere erfolgreiche Strategie besteht darin, E-Learning persönlicher zu gestalten. Die Einrichtung einer Facebook-Gruppe oder einer anderen Form von Online-Community ist beispielsweise eine ideale Möglichkeit, die Verbindung innerhalb der Lerngruppe außerhalb des Klassenzimmers fortzusetzen.

Die Schüler können sich über das Lernmaterial „lustig“ machen, interessante Quellen (Videos, Artikel) teilen und Fragen stellen. Dies ist eine informelle Möglichkeit für die Studierenden, miteinander und mit dem Dozenten zu kommunizieren.

Machen Sie E-Learning persönlicher!

Kurz gesagt, es gibt viele Möglichkeiten, E-Learning persönlicher zu gestalten.

Es ist höchste Zeit, sich vom „One size fits all“ -Prinzip zu verabschieden.

Obwohl die Leute, die das E-Learning verfolgen, nicht direkt in Ihrem Klassenzimmer sind (oder zumindest nicht während des gesamten Lernprozesses), sind sie in der Tat motivierte Schüler, die das Beste aus der Lernerfahrung herausholen wollen.

Außerdem sind sie alle unterschiedlich.

Mit unterschiedlichen Lernstilen, unterschiedlichen Hintergründen, unterschiedlichen Berufen und unterschiedlichen Vorlieben.

Durch die Schaffung von Raum und Zugänglichkeit für alle Schüler fühlen sie sich ernst genommen, gesehen und gehört, ihre intrinsische Motivation wird stimuliert und die Chance auf ein erfolgreiches Lernergebnis ist am größten.

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