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Ziele des Lernens geben Sie Ihrem Online-Training eine klare Richtung. Je besser die Lernziele den Lernbedürfnissen Ihrer Kunden oder Teilnehmer entsprechen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie dazu motiviert werden um deine Ausbildung abzuschließen.
Als Experte auf Ihrem Gebiet kann es schwierig sein, Ihr Wissen aufzuschlüsseln und zum Anfang zurückzukehren. Welche Schritte haben Sie in Ihrem Lernprozess unternommen, bevor Sie das Niveau erreicht haben, auf dem Sie sich jetzt befinden? Überlegen Sie, was für Sie wertvoll war und für welche Kenntnisse und Fähigkeiten Sie (noch) am meisten von Nutzen sind.
Auf diese Weise können Sie sich in die aktuelle Situation Ihres Schülers versetzen.
Schließlich warst du auch einmal an dem Punkt, an dem sie jetzt sind. Was hätte dir in deinem Lernprozess zu dieser Zeit am meisten geholfen? Nehmen Sie das als Ausgangspunkt für die Entwicklung Ihrer Lernziele.
In diesem Blog werden wir uns eingehender damit befassen, wie Sie Lernziele auswählen und wie Sie diese effektiv in Ihrem E-Learning einsetzen können.
Ein gut formuliertes Lernziel muss klar, präzise und umsetzbar sein. Es sollte dem Schüler genau sagen, was er erreichen muss, wie seine Fähigkeiten gemessen werden und welche Materialien ihm zur Verfügung stehen.
Bei der Formulierung eines Lernziels ist es wichtig, die richtigen „Aktionswörter“ zu verwenden. Wenn du deinem Lernziel beispielsweise Wörter wie „verstehen“ oder „enthalten“ hinzufügst, lassen sich die Ergebnisse nur schwer messen.
Aber wenn Sie Aktionswörter wie „definieren“, „erklären“, „demonstrieren“ verwenden, wird das Ergebnis plötzlich viel messbarer.
Eine nützliche Mnemonik, die Sie sich merken sollten, ist, die Lernziele SMART (spezifisch, messbar, akzeptabel, realistisch, zeitgebunden) zu formulieren.
Halten Sie auch bewusst die Lernziele klein. Oder entwickeln Sie ein übergeordnetes Lernziel, das Sie dann in kleinere (und daher besser überschaubare) Lernziele aufteilen. Das verhindert, dass sich der Schüler überfordert fühlt (und vielleicht sogar aufgibt).
Die Taxonomie von Bloom bietet eine klare Struktur der Lernziele. Sie können diese Struktur auch in Ihr Online-Training aufnehmen. Auf diese Weise können Sie sicher sein, dass Sie am Anfang beginnen und Ihre Schüler nicht mit zu großen Schritten überfordern oder überfordern.
Messen Sie nicht mehr als ein Thema pro Lernziel. Halten Sie die Lernziele kurz und bündig. Stellen Sie außerdem sicher, dass die Lernziele realistisch und erreichbar sind. Dies verschafft dem Teilnehmer einen Überblick und ein Gefühl für die Machbarkeit: Wenn ich diese Schritte befolge und diese realistischen Ziele erreiche, werde ich in diesem Online-Training erfolgreich sein und mir diese neuen Wissen/Fähigkeiten angeeignet haben.
Stellen Sie Ihrem Schüler alle Materialien zur Verfügung, die er benötigt, um sein Ziel zu erreichen. Verwenden Sie zum Beispiel selbst einen schrittweisen Plan? Teilen Sie diesen schrittweisen Plan dann dem Schüler in der Online-Lernumgebung mit.
Oder wenn es andere Ressourcen, Tools, Checklisten usw. gibt, die Sie für wertvoll halten, fügen Sie sie dem Training hinzu.
Je mehr Tools Sie dem Schüler anbieten, desto größer ist die Chance, dass er die Lernziele erreicht.
Denken Sie auch daran, dass Ihre Schüler unterschiedliche Präferenzen haben, wenn es darum geht, Informationen zu sammeln und sich daran zu erinnern. Wählen Sie also verschiedene Formate: Checklisten, Videos, Podcasts, Arbeitsmappen usw.
Eine bequeme Möglichkeit, Lernziele festzulegen, besteht darin, die Reihenfolge intuitiv umzukehren. Anstatt zuerst die Lernziele zu entwickeln, können Sie auch zuerst Ihre Bewertung entwickeln und dann darauf aufbauen.
Wenn Ihre Online-Schulung die Teilnehmer darin schult, eine bestimmte Fähigkeit zu entwickeln, erstellen Sie eine Bewertung, um diese Fähigkeit zu messen. Anschließend analysieren Sie, welche Schritte (und damit Lernziele) dem vorausgehen. Welche Schritte muss der Student unternehmen, um den Test erfolgreich abzuschließen?
Einer der häufigsten Fehler bei der Entwicklung von Online-Schulungen ist die mangelnde Transparenz der Bewertungskriterien. Als Student möchten Sie genau wissen, welche Schritte Sie unternehmen können, um das Prüfungsziel zu erreichen. Stellen Sie also sicher, dass Sie klare Bewertungskriterien festlegen, die den Lernzielen genau entsprechen.
Kurz gesagt, die Entwicklung von Lernzielen kann ziemlich überwältigend erscheinen, wenn Sie keine Erfahrung damit haben. Dennoch verfügen Sie über dieses Wissen im eigenen Haus! Gehen Sie zurück zum Anfang und denken Sie über die Schritte nach, die Sie unternommen haben, um dorthin zu gelangen, wo Sie heute sind. Dann nehmen Sie Ihren Schüler mit auf diese Reise.
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Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.
Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!