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Ein Mensch ist von Natur aus ein Gewohnheitstier. Logisch, denn die Vorhersagbarkeit erhöhte die Überlebenschancen um ein Vielfaches. Sie wussten, was Sie zu erwarten hatten, und konnten es vorhersehen. Aber die Evolution hat einen Grund: Man muss in der Lage sein, sich jedes Mal an neue Umstände anzupassen. Hätten wir das nicht getan, liefen wir immer noch in Bärenfellen herum, sonst wären wir vielleicht ausgestorben.
Stillstand ist also Rückgang. Das galt in der Steinzeit, aber auch 2021, und glücklicherweise haben wir alle einen oder mehrere Fahrer in unserer Organisation. Menschen, die vor Innovationsdrang aufprallen, sind immer an der Spitze der neuesten Entwicklungen und scheuen sich nicht, auch mal rauszugehen und zu stöbern. Sie stehen einfach wieder auf, lernen aus ihren Fehlern und kommen wenig später auf eine neue, noch bessere Idee, frisch und fruchtig.
Solche Leute sind für ein Unternehmen unerschwinglich. Sie halten das Unternehmen fit, führen neue Techniken ein und sind der Konkurrenz immer nur einen Schritt voraus. Aber nicht jeder ist aus dem gleichen Holz geschnitzt. Was machen Sie mit Kollegen, die nur ein bisschen konservativer sind?
Menschen, die es vorziehen abzuwarten (um im Tierreich zu bleiben), wenn ein neues System oder Verfahren eingeführt werden muss?
In einer Organisation sorgen sie für den letzten Schliff und ein gutes Risikomanagement, sodass auch diese Kategorie von Mitarbeitern geschätzt werden muss. Solange sie pünktlich arbeiten und mit Innovationen Schritt halten.
Tatsächlich geht es bei der Einführung einer Geschäftsänderung (ob es sich um Automatisierung oder einen Umzug handelt) nur zu 20% um materielle Dinge wie Technologie, Mobiliar oder Standort. Der Erfolg einer Implementierung in einem Unternehmen hängt nicht weniger als 80% von der mentalen Einstellung der Mitarbeiter ab.
Nehmen sie die Veränderung an oder klammern sie sich ängstlich an die Vergangenheit und versperren ihnen den Weg zum Fortschritt?
Wenn Sie Ihr Unternehmen also auf dem Laufenden halten möchten, lohnt es sich sicherlich, in ein gutes Change Management zu investieren. Wir haben ein paar Tipps für Sie!
Erwarten Sie nicht, dass Sie das Einstellrad auf einmal drehen können, seien Sie realistisch. Der Weg zu dauerhaften Veränderungen ist in der Regel kein Sprint, sondern ein Marathon. In den meisten Fällen ist das auch in Ordnung und es ist kein Blut im Spiel, etwas verzögert sich.
Nehmen Sie sich also Zeit und Raum, wo Sie können. Dies bietet Ihnen die Möglichkeit, Investitionen über einen längeren Zeitraum zu verteilen, und Sie geben den Mitarbeitern Zeit, sich an eine neue Arbeitsweise zu gewöhnen.
Es gibt noch einen weiteren Vorteil, wenn man Schritt für Schritt vorgeht. Sollten bei der Umstellung immer noch Kinderkrankheiten auftreten, können Sie diese im nächsten Schritt schrittweise dosiert beseitigen.
Veränderung findet fast nie in einer geraden Linie statt. In der Regel handelt es sich um einen komplexen Prozess mit vielen Unebenheiten. Stellen Sie also einen Change Manager an die Spitze, der das Projekt überwacht und vorantreibt. Seien Sie vorsichtig bei Ihrer Wahl, nicht jeder ist für diese Rolle geeignet.
Ein guter Change Manager ist gut darin, kommunikativ zwischen verschiedenen Ebenen zu wechseln, weiß zu managen und lässt sich von keinem (fast unvermeidlichen) Widerstand täuschen.
Haben Sie intern keinen geeigneten Kandidaten für diese wichtige Rolle? Dann kann es sinnvoll sein, einen externen Change Manager zu ernennen.
Verhindern Sie, dass sich eine (oft drastische) Veränderung wie ein Tsunami auf die Mitarbeiter ausgießt. Eine solche Überraschungsrazzia kann nicht nur dazu führen, dass die Leute erstarren und direkt losgehen, Sie verpassen auch wertvollen Input für Ihr Projekt. Es ist klug, sich so früh wie möglich im Veränderungsprozess mit allen Beteiligten zusammenzusetzen.
Dank eines solchen multidisziplinären Ansatzes erhalten Sie wichtige Botschafter für den Wandel innerhalb der Organisation. Darüber hinaus liefern all diese Disziplinen neue Erkenntnisse, sodass ein Problem im Vorfeld aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet und oft fast unbemerkt gelöst wird. Das verhindert viele Reparaturarbeiten im Nachhinein!
Nutzen Sie beim Rollout Ihres Change-Projekts nicht nur zu Beginn die vielen internen und externen Expertisen. Überprüfen Sie während des Prozesses auch die Termine und Ereignisse in Ihrem Unternehmen und darüber hinaus. Die Welt kann manchmal unerwartet ganz anders aussehen; denken Sie einfach an 2020 zurück.
Behalten Sie die Marktentwicklungen im Auge, beobachten Sie Finanzzahlen und Trends. Trotz Ihrer guten Vorbereitung zu Beginn Ihres Projekts scheinen Sie immer noch von der Realität überholt zu werden? Dann haben Sie den Mut, Ihre Pläne anzupassen und halten Sie sich nicht um jeden Preis an den ursprünglichen Plan.
Gutes Change Management ist ein organischer, flexibler Prozess!
Der Zauberstab für einen erfolgreichen Veränderungsprozess: gute Kommunikation. Informieren Sie Mitarbeiter und Lieferanten klar und zeitnah über die bevorstehenden Änderungen. Versetzen Sie sich dabei in die Lage der Leser und des Publikums Ihrer Botschaft. Was genau werden sie daran bemerken? Welche Konsequenzen hat das in ihrem täglichen Leben?
Machen Sie eine gute Mischung aus dem Senden der Informationen. Wechseln Sie zwischen E-Mail-, Intranet- und Informationsveranstaltungen ab, damit die Inhalte ordnungsgemäß verknüpft sind. Und natürlich passen Sie Ihren Wortgebrauch an die Zielgruppe an, die Sie erreichen möchten.
Change Management kann mit einer Vielzahl von Online-Lösungen sehr gut unterstützt werden. Nehmen Sie an einer Umfrage unter Mitarbeitern oder Kunden teil und richten Sie eine Plattform ein, auf der Informationen zu Ihrem Projekt gesammelt werden.
Stellen Sie intelligente Verknüpfungen zwischen den verschiedenen internen und externen Daten her, sodass Sie immer über aktuelle Informationen verfügen und rechtzeitig Anpassungen vornehmen können. Kurzum: Vieles ist möglich!
Willst du noch mehr Ideen? Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, wir denken gerne mit Ihnen mit!
Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.
Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!