Denken Sie auch an ein gutes Onboarding in der Fabrik oder in der Logistik!

Lernen in Organisationen
4/10/2024

Gutes Onboarding ist in Fabriken und Logistik entscheidend, da es weniger soziale Interaktionen, höhere Sicherheitsrisiken sowie kulturelle und sprachliche Unterschiede gibt.

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Onboarding ist überall wichtig, auch in einer Fabrik oder einem Logistikunternehmen!

Der neue Kollege im Büro kann in der Regel auf Blumen und einen Kaffeemoment mit dem Team zählen. Mit etwas Glück steht sogar ein Onboarding-Programm bereit, das wie eine Glocke klingt. Aber was ist damit am Arbeitsplatz? Leider ist das oft nur ein fester Handschlag und dann geht es weiter mit der Produktion.

Das ist eine Schande. Gut Onboarding ist auch in einer Fabrik oder einem Logistikunternehmen sehr wichtig. Auch wenn es nur um die Sicherheitsrisiken und die kulturellen und sprachlichen Unterschiede geht, die dort häufiger auftreten als in einem durchschnittlichen Büro. Deshalb möchten wir Sie in das Wie und Warum von mitnehmen Onboarding von Ihrem neuen Produktionsmitarbeiter oder Fahrer.

Was ist Onboarding eigentlich?

Einarbeitung ist der Aufnahmeprozess, der einen neuen Mitarbeiter in die Organisation einführt. Unserer Ansicht nach laufen gute Dinge Onboarding viel weiter als das oft etwas angestaubte Onboarding-Programm, mit dem früher herumgeschwenkt wurde, wenn ein neuer Kollege kam.

Biene Onboarding Stellen Sie sicher, dass ein Mitarbeiter wirklich in Ihr Unternehmen eingeht. Er oder sie ist tief in die Unternehmenskultur eingetaucht, versteht, wie die Dinge funktionieren und wie man miteinander umgeht. Kurzum: Der neue Kollege integriert sich vollständig in das Unternehmen.

Warum ist Onboarding so wichtig?

Gerade auf dem aktuellen Arbeitsmarkt sind gute Mitarbeiter mit der Lupe schwer zu finden. Dies gilt in nahezu jeder Branche und auf allen Ebenen. Wenn Sie also den begehrten neuen Kollegen erst einmal für sich gewonnen haben, möchten Sie natürlich nicht, dass er oder sie genauso schnell verschwindet.

Einarbeitung kann laut Angaben einen wichtigen Unterschied bei der Bindung dieser wertvollen Mitarbeiter ausmachen verschiedene Studien.

Stellen Sie sicher, dass Sie einen guten haben? Onboarding, dann:

  • der neue Mitarbeiter bekommt ein vertrautes und warmes Gefühl, was die Wahrscheinlichkeit, dass der Kollege langfristig angestellt bleibt, um mindestens das 18-fache erhöht;
  • Kollegen sind 30-mal zufriedener mit dem neuen Job;
  • die Produktivität steigt, weil sich die Mitarbeiter schneller integrieren, effizienter sind und weniger Stress haben;
  • Die Verbindung des Neuankömmlings zur Organisation steigt um 89% und zum Team sogar um 91%.

Einarbeitung ist wichtig für alle

Seien wir ehrlich: Es spielt keine Rolle, ob Sie im Büro, in einer Fabrik, einem Krankenhaus oder auf einem (Hub-) Lkw arbeiten.

Dieser erste Arbeitstag ist für alle aufregend, und jeder neue Mitarbeiter ist eine Bereicherung, die geschätzt werden sollte.

Warum also ein Blog speziell über die Bedeutung eines guten Blogs? Onboarding für Menschen am Arbeitsplatz? Um nur ein paar Aspekte zu nennen, denn:

  • in einer Fabrik- oder Logistikumgebung liegt der Schwerpunkt häufiger auf engen Terminen, Produktionsspitzen und dem Erreichen von Produktionszahlen;
  • am Arbeitsplatz, Menschen mit einem vielfältiger kultureller Hintergrund;
  • In einer Fabrik- oder Logistikumgebung arbeiten Kollegen eher mit einem geringere Sprachkenntnisse;
  • Es besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass am Arbeitsplatz gefährliche Arbeitssituationen und damit verbundene Risiken bestehen.

Achten Sie daher besonders darauf, das Onboarding-Programm für Kollegen in einer Fabrik oder einer anderen Logistik- oder Produktionsumgebung zusammenzustellen, wenn es um Folgendes geht:

  • Möglichkeiten für soziale Interaktion und Verbindung
  • Sprach- und Wissensstand
  • wechselseitige Kommunikation
  • Sicherheit und Gesundheit

Natürlich haben wir noch ein paar Tipps:

1. Ein gemeinsamer Einführungstag

Haben Sie in kurzer Zeit mehrere neue Mitarbeiter eingestellt? Laden Sie sie zu einem besonderen gemeinsamen Einführungstag ein. Das ist nicht nur praktisch, es schafft auch eine besondere Bindung zwischen den Kollegen. Schließlich sitzen sie alle im selben peinlichen Boot.

An diesem Tag geht es zum Beispiel um die Geschichte des Unternehmens, aber auch um die Hausordnung, wie Krankmeldung und Genesung, Urlaubsanträge, Verteilung von Firmenkleidung, Verwendung von Sicherheitsausrüstung, Telefonnutzung und Schulungsmöglichkeiten, um nur einige Beispiele zu nennen.

Machen Sie es zu einem informativen, aber auch unterhaltsamen Tag mit viel Platz für gegenseitige Gespräche.

Machen Sie auch einen Rundgang durch das Unternehmen und stellen Sie Ihnen Supportabteilungen vor, die für alle wichtig sind, wie Personalabteilung, Gehaltsabrechnung, Betriebsrat und Einrichtungen.

2. Persönliches Online-Onboarding-Programm

Eine solche erste Zeit bei einem neuen Arbeitgeber ist sehr intensiv. Und so sehr der Einführungstag auch Spaß macht, einige Informationen bleiben möglicherweise nicht sofort erhalten. Stellen Sie daher sicher, dass die wichtigsten Elemente des Einführungstages zu einer ruhigeren Zeit gelesen werden können. Natürlich ist dies auf einer allgemeinen Intranetseite möglich, aber es ist noch besser, dem Mitarbeiter Zugang zu einem persönlichen Online-Onboarding-Programm zu gewähren, das vollständig auf sein eigenes Bildungs- und Sprachniveau ausgerichtet ist.

Verwenden Sie ein modulares Lernmanagementsystem für die Onboarding von neuen Mitarbeitern, dann können Sie in jede Richtung gehen. Du kannst dann ganz einfach zum Beispiel den vorhandenen Wissensstand berücksichtigen, aber bei Bedarf auch Unterrichtsstunden in anderen Sprachen in das Onboarding-Programm einbauen. Machen Sie den Zugang zu den Wissensmodulen so zugänglich wie möglich. Eine App, die für die Verwendung auf einem Telefon geeignet ist, ist am idealsten. Nicht jeder hat zu Hause oder bei der Arbeit einen Laptop oder Computer zur Verfügung.

Das Tolle ist, dass das Online Onboarding kann sogar vor dem eigentlichen ersten Arbeitstag beginnen.

Senden Sie beispielsweise zusammen mit dem Arbeitsvertrag eine Willkommenskarte mit einem Link oder QR-Code zu den Onboarding-Modulen.

3. Kombiniere einen Kumpel mit deinem neuen Kollegen

Gerade in einer Umgebung mit Produktionsspitzen und Terminen ist persönliche Aufmerksamkeit ein Muss, damit sich jemand wie zu Hause fühlt. Es ist daher eine gute Idee, einen festen Kollegen mit dem neuen Mitarbeiter zu verbinden, der die Vor- und Nachteile des Produktionsprozesses erklären und alle Fragen beantworten kann.

Stellen Sie natürlich sicher, dass Sie genügend Zeit und Platz für beide haben Kumpel als der neue Kollege. Zum Beispiel hilft es, in den ersten Arbeitswochen eine feste Zeit festzulegen, um in einer ruhigen Umgebung nachzuholen.

Das muss nicht zu kompliziert sein. Am besten nicht, denn das kann nur die Schwelle erhöhen, sich zu trauen, Fragen zu stellen. Oft reicht schon eine halbe Stunde mit einer Tasse Kaffee.

4. Sie bauen Schritt für Schritt Wissen und Fähigkeiten auf

Gerade bei komplizierteren Produktionsprozessen ist es klug, den neuen Kollegen nicht auf einmal ins kalte Wasser zu werfen. Bauen Sie Schritt für Schritt Ihre Beschäftigungsfähigkeit auf und evaluieren Sie regelmäßig, wie Ihnen die Arbeit gefällt und prüfen Sie, ob noch Unsicherheiten bestehen. Bemerken Sie, dass jemand etwas mehr Mühe braucht, um sich auf den neuesten Stand zu bringen? Fragen Sie sie, was sie benötigen, und suchen Sie gemeinsam nach einer geeigneten Lösung.

Das oben erwähnte modulare Online-Onboarding-Programm kann auch hier eine Lösung bieten. Nutzen Sie die Multimedia-Optionen voll aus. Überprüfe das gewonnene Wissen zum Beispiel mit einem Pub-Quiz oder einem anderen Gamification.

Visualisieren Sie Teile eines Sicherheitsverfahrens oder Produktionsprozesses mit einem Anleitungsvideo, das immer wieder angesehen werden kann.

Dazu gehört auch der Einsatz eines fremdsprachigen Kollegen, der in einem Video wichtige Dinge anschaulich erklärt. Das funktioniert oft besser als geschriebener Text!

5. Mach es gemütlich

Gut Onboarding geht um Verbundenheit und Zugehörigkeit. Das ist hauptsächlich eine Frage des Gefühls. Es kann also auch Spaß machen! Organisieren Sie regelmäßig unterhaltsame Teamausflüge, bei denen Sie auch andere Kollegen in einer informellen Umgebung treffen können. Arbeiten Mitarbeiter aus verschiedenen Ländern in einem Team? Lassen Sie alle abwechselnd ein köstliches Mittagessen mit Gerichten aus ihrer eigenen Kultur zubereiten.

Oder stellen Sie einfach sicher, dass Sie eine gute Stroopwafel mit Kaffee oder Eiscreme zu sich nehmen, wenn es Sommer ist. Manchmal muss es gar nicht so kompliziert sein, um für ein gewisses Plus an Arbeitszufriedenheit zu sorgen!

Benötigen Sie weitere Tipps zu Onboarding?

Wir können dir bestimmt weiterhelfen! Kontaktiere uns um eine kleine Brainstorming-Sitzung zu planen.

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