Mentorenprogramm: auch in einer Produktionsumgebung sehr wertvoll!

Lernen in Organisationen
13/3/2025

Ein Mentoring-Programm kann eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein: die Organisation, den Mentee und den Mentor selbst. Machen Sie sich das in einer Produktionsumgebung zunutze!

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Ein Mentoring-Programm kann eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten sein: die Organisation, den Mentee und den Mentor selbst. Machen Sie sich das in einer Produktionsumgebung zunutze!

In einem früheren Blog haben wir bereits über den Mehrwert eines Kumpel Biene Onboarding von einem neuen Mitarbeiter. In jeder Arbeitsumgebung ist menschlicher Kontakt ein herzlicher Empfang als ein Blumenstrauß oder ein Hightech-Laptop. Das gilt im Büro genauso wie in einer Fabrik oder Gesundheitseinrichtung.

Ein Mentor bei der Arbeit ist ebenfalls sehr wertvoll, geht aber eine wichtige Ebene tiefer als ein Kumpel, wenn es um Training und persönliche Entwicklung geht. Dies ist besonders in einer Produktionsumgebung nützlich. In diesem Blog erklären wir, warum und wie Sie einen bekommen. Mentorenprogramm könnte gut designen.

Was ist ein Mentorenprogramm?

Du sprichst von einem Mentorenprogramm wenn ein Mentor über einen längeren Zeitraum mit einem oder mehreren Mentees zusammenarbeitet. Der Zweck des Mentorings besteht in der Regel hauptsächlich darin, Wissen oder Fähigkeiten weiterzugeben, über die die andere Person noch nicht verfügt. Dies kann praktische Fragen beinhalten, die in direktem Zusammenhang mit der Produktion stehen, aber oft öffnet ein Mentor auch sein Netzwerk für den Mentee, sodass er auch bei der Arbeit Beziehungen aufbauen kann.

Mentoring ist übrigens nicht dasselbe wie Coaching, auch wenn es so aussieht. Ein Mentor gibt Ratschläge und Anweisungen in einem bestimmten Bereich, in dem er oder sie auch genügend Flugstunden verbracht hat. Wie ein Mentor verfügt auch ein Coach über die Fähigkeiten, jemanden anzuleiten, muss aber nicht unbedingt über dieselben inhaltlichen Kenntnisse oder Fachkenntnisse verfügen wie der Coachee.

Der Vorteil von Mentoring im verarbeitenden Gewerbe

Mentoring hat in jedem Arbeitsumfeld viele Vorteile:

  • mehr Engagement von Mitarbeitern;
  • Aufrechterhaltung von Wissen und Erfahrung innerhalb der Organisation;
  • höhere Mitarbeiterbindung;
  • persönliche Entwicklung von Mentee und Mentor;
  • mehr Arbeitszufriedenheit und zufriedene Kunden.

Wenn wir uns speziell auf den Produktionssektor konzentrieren, haben wir auch einige zusätzliche Vorteile: Mentoring gegen:

  • inkrementieren Sicherheitsbewusstsein und Produktwissen;
  • geringeres Risiko von Arbeitsunfällen und Fehlzeiten;
  • Steigerung der Effizienz und Produktivität.

Kurzum: Es lohnt sich auf jeden Fall, darüber nachzudenken, einen Mentor in Ihrer Fabrik oder Werkstatt strukturell einzusetzen! Natürlich haben wir in diesem Zusammenhang ein paar Tipps für dich:

1. Wähle deinen Mentor mit Bedacht

Ein Mentor hat eine beratende Funktion und muss in der Lage sein, seine/ihre Mentee (en) angemessen zu beaufsichtigen. Dies erfordert daher nicht nur fundierte Erfahrung und Fachkenntnisse, sondern auch gute soziale Fähigkeiten, wie soziale Fähigkeiten, Motivation und Führungsqualitäten. Beachten Sie dies bei der Ernennung eines Mentors.

Ein Mentor ist in der Regel ein „alter Hase“ auf dem Gebiet, mit vielen Flugstunden vor Ort und jahrelanger Erfahrung beim Arbeitgeber. Es kann aber auch „andersherum“ gehen. Mentoring': in dem Fall ist es nur ein jüngerer Mitarbeiter, der älteren Kollegen hilft, sich zurechtzufinden. Zum Beispiel beim Einsatz von KI oder anderer Computertechnologie oder Hightech-Produktionswerkzeugen.

Mentoring kann also auch in die andere Richtung eine Generationslücke schließen!

2. Mentoren richtig unterstützen

In der Regel muss Mentoring mit anderen täglichen Aktivitäten kombiniert werden. Beugen Sie der Arbeitsbelastung vor, indem Sie die Mentoren angemessen unterstützen. Planen Sie beispielsweise genügend Zeit ein, damit sie die Mentees betreuen können. Berücksichtigen Sie die Vorbereitungszeit und die Evaluationszeiten im Stundenplan und sorgen Sie dafür, dass Sie während der Ausführung des Mentees arbeiten und die Leistungsspitzen beobachten können.

Um den Fortschritt der Mentorenprogramm Um gut überwachen zu können, sind einige Dinge erforderlich online muss registriert sein. Wenn der Mentor noch nicht wirklich digital kompetent ist, bieten Sie zusätzlich zu einem Laptop einen Computerkurs an. Denken Sie auch daran, dass insbesondere in einer Produktionsumgebung nicht jeder daran gewöhnt ist, einem unerfahreneren Kollegen Anweisungen zu geben. Aus diesem Grund ist die Ausbildung des Mentors zum Beispiel Führungsqualitäten kein überflüssiger Luxus.

3. Methode der Betreuung von Mentees

Treffen Sie eine bewusste Entscheidung in Form von Beratung. Wenn Sie die Fähigkeiten eines Mitarbeiters verbessern und vielleicht auch Ihre zukünftige Karriere besser gestalten möchten, ist eine Einzelberatung wahrscheinlich am besten geeignet. Dann gibt es zusätzlichen Spielraum für individuelle Anpassungen beim Lernen, bei der Betreuung und beim Anbieten persönlicher Aufmerksamkeit.

Aber manchmal geht es darum, ein ganzes Team gleichzeitig auf ein höheres Maß an Fachwissen oder Effizienz zu bringen, oder Sie möchten die gegenseitige Zusammenarbeit verbessern. In diesem Fall könnte ein Mentor auch mehrere Mentees gleichzeitig betreuen. Der Vorteil ist dann, dass die Kollegen durch ihre bewährte Verfahren auszutauschen, und ein Mentor muss dem nur etwas erklären Gruppe Mentees (wenn es okay ist 😉).

4. Inhalt des Programms

Die Dauer und der Inhalt Ihrer Mentorenprogramm hängt natürlich von verschiedenen Faktoren ab. Denken Sie zum Beispiel an das Ziel, das Sie erreichen möchten, aber auch das Wissens- und Erfahrungsniveau von Mentor und Mentee (en), das Schulungsbudget und die Organisationskultur können variieren. Schließen Sie bei der Zusammenstellung des Prozesses mindestens die folgenden Komponenten ein:

  • Einführung: Prüfen Sie zunächst in einem Einzelgespräch, ob ein ausreichender Klick zwischen Mentor und Mentee besteht. Ist der Mentee offen für Beratung und Entwicklung? Ist die Lernfrage klar im Kopf? Und nicht zuletzt für den Lernprozess: Gibt es einen persönlichen Klick zwischen den beiden?
  • Machen Sie einen Plan: Legen Sie das Ziel fest und legen Sie fest, was erforderlich ist, um diesen Punkt am Horizont zu erreichen. Legen Sie die Messlatte nicht zu hoch. Mit kleineren Zwischenschritten (und damit verbundenen Erfolgserlebnissen) können Sie das Endziel oft einfacher und angenehmer erreichen. Konkretisieren Sie den Plan auch nicht. Sollte der Prozess zeigen, dass das Tempo zu schnell oder zu langsam ist, oder wenn es organisatorische oder persönliche Entwicklungen gibt, muss es möglich sein, es anzupassen.
  • Planen Sie Evaluationsmomente ein: Lassen Sie den Mentor und die Mentees regelmäßig den Stand der Dinge bewerten. Nur dann können Sie sicher sein, ob noch alles wie geplant läuft oder ob das Programm angepasst werden muss. Legen Sie deshalb schon zu Beginn des Mentoring-Programms die Tagesordnungen fest, um regelmäßige Evaluationsmomente einzuplanen.
  • Ziel: Wenn alles in Ordnung ist, wird der Zeitpunkt kommen, an dem das Endziel des Mentorenprogramm wurde erreicht. Dem könnte durchaus eine festliche Note verliehen werden, zum Beispiel mit einer Torte und der Ausstellung einer Urkunde. Optional kann gemeinsam mit dem Mentee ein neues Entwicklungsziel festgelegt werden, an dem weiter gearbeitet werden könnte, mit oder ohne denselben Mentor. Und vergiss nicht, über die vergangene Zeit nachzudenken. Haben der Mentor und der Mentee irgendwelche Tipps und Hinweise?
Dies kann wertvolle Anregungen für andere Mentoring-Programme liefern.

5. Verwenden Sie E-Learning

Eins Mentorenprogramm geht es hauptsächlich um die Erweiterung von Wissen, Fähigkeiten und persönlicher Entwicklung. Nicht nur vom Mentee, sondern auch vom Mentor selbst! E-Learning bietet in diesem Zusammenhang viele Vorteile. Nicht nur, um zu vermeiden, bei jedem Programm das Rad immer wieder neu erfinden zu müssen, sondern auch, um auf Unterschiede in den Niveaus und Lernstilen angemessen reagieren zu können.

Kombinieren Sie direkten persönlichen Kontakt mit Online-Material. Das spart Zeit, ist attraktiv und bietet viel Flexibilität. Egal, ob es um Akquise geht harte Fähigkeiten (z. B. Lerntechnologie, Sprache oder Computerkenntnisse) oder soziale Fähigkeiten (denken Sie an Führung, Zusammenarbeit oder Kundenfreundlichkeit): Sie können das zu erlernende Material in leicht zu handhabende Module mit unterschiedlichen Niveaus aufteilen. Ändert sich etwas an der Organisation oder Produktionsmethode? Dann lässt sich das Kursmaterial relativ einfach anpassen.

Verwenden Sie beim E-Learning verschiedene Medien, damit für jeden etwas dabei ist. Insbesondere in einer Produktionsumgebung, in der Mitarbeiter normalerweise nicht jeden Tag ihre Nase in den Büchern oder hinter einem Bildschirm haben, wird ein Video oder ein Podcast als viel attraktiver empfunden. Wenn Sie sich für Text entscheiden, halten Sie ihn bitte zugänglich Sprachniveau B1.

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Kimberley van Tol
Kimberley van Tol

Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.

Bianca Mokkenstorm-Goethals
Bianca Mokkenstorm-Goethals

Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!

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