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Wir haben es schon einmal in verschiedenen Blogs geschrieben: ein guter, herzlicher Onboarding ist sehr wichtig, um neue Mitarbeiter an Ihr Unternehmen und das Team zu binden, in dem sie arbeiten werden. Onboarding verhindert jedoch nicht nur eine frühzeitige Fluktuation der Mitarbeiter, sondern ist auch für Qualität und Sicherheit am Arbeitsplatz unerlässlich. Und das ist ein Muss, insbesondere in der Lebensmittelindustrie.
Vielleicht fühlt sich der Begriff „Onboarding“ für Sie wie ein weiterer angesagter HR-Begriff an. Wie ein ausgefallener englischer Name für das traditionelle niederländische „Einführungsprogramm“. Dennoch sehen wir wirklich einen Unterschied in der Nuance. Wo sich die Einarbeitung früher hauptsächlich auf die eher praktischen Dinge beschränkte (z. B. wo kann ich mich krank melden, wann erhalte ich ein Gehalt und wie funktioniert die Kaffeemaschine), kommt gutes Onboarding wirklich bei Ihnen an. Du identifizierst dich mit der Organisation, hast ein genaues Gespür für Mission und Vision und wirst so im Handumdrehen Teil des Unternehmens. Jemand hat es einmal so beschrieben: „Sie werden sofort in den Unternehmensfarben der Organisation aufgesprüht“.
Ein Mitarbeiter, der tatsächlich beim neuen Arbeitgeber eingesprungen ist, weiß nicht nur, welche Regeln eingehalten werden müssen, sondern auch, warum das so wichtig ist.
Dieses Bewusstsein ist eine großartige Sache. Wenn ein Fehler gemacht wird (und seien wir ehrlich, wir sind alle Menschen, das kann immer passieren), wird der Mitarbeiter nicht zögern, sofort Alarm zu schlagen und Maßnahmen zu ergreifen, um ihn zu beheben.
Der Mehrwert eines guten Onboardens in der Lebensmittelindustrie ist groß. In dem Moment, in dem die falschen — geschweige denn gefährlichen — Zutaten in Lebensmitteln landen, werden die Rüben gekocht. Schließlich kann ein kleiner Moment der Fahrlässigkeit schwerwiegende Folgen für die öffentliche Gesundheit haben. Ganz zu schweigen vom Reputationsschaden für den Produzenten, der nach einem unglücklichen Vorfall jahrelang mitsingen kann.
Es ist also nicht umsonst, dass Unternehmen in dieser Branche dem viel Aufmerksamkeit schenken HACCP-Normen und gute, sichere Produktionsprozesse.
Darüber hinaus ist es auch in der Lebensmittelindustrie eine Herausforderung, die richtigen Mitarbeiter zu finden und zu halten. Die Produkte sind oft saisonal, die Arbeitsbedingungen sind manchmal hart und die Konkurrenz durch andere Arbeitgeber ist hart. Dies bedeutet, dass die Personalfluktuation bei vielen Arbeitgebern in der Lebensmittelindustrie hoch ist. Ein intensives Onboarding kann dann als willkommener Magnet wirken. Schließlich bleiben die Leute dann motivierter bei der Arbeit. Sie sind auch ihrem Arbeitgeber gegenüber loyaler, weil sie wissen, welchen Beitrag sie zum Unternehmen leisten, was ihnen das Gefühl gibt, ein wichtiger und geschätzter Teil zu sein.
Natürlich hat jedes Unternehmen seine eigene Identität, genau wie übrigens die Menschen, die dort arbeiten. Wir möchten Ihnen jedoch einige Tipps geben, von denen wir aus Erfahrung wissen, dass sie dem Onboarding-Programm in einem Lebensmittelunternehmen den Einstieg erleichtern können.
Wenn alles in Ordnung ist, hat jeder Mitarbeiter, unabhängig von seiner Position oder hierarchischen Position in der Organisation, einen Mehrwert für Ihr Unternehmen. Schließlich hätten Sie sonst nicht nach einer freien Stelle gefragt. Bieten Sie daher ausnahmslos jedem neuen Kollegen, von der Reinigungskraft bis zum Finanzdirektor, ein Onboarding-Programm an.
Damit meinen wir nicht, dass dieses Programm für alle gleich aussehen sollte. Einfach nicht. Wenn Sie sich gut mit dem persönlichen Wissen, der Erfahrung und der Rolle aller Beteiligten verbinden, profitieren sowohl der Mitarbeiter als auch das Unternehmen optimal vom Onboarding.
Tipps, wie du ein Onboarding-Programm persönlich gestalten kannst, findest du zum Beispiel in unserer Blog zu diesem Thema.
Warten Sie nicht bis zum ersten Arbeitstag, um Ihren neuen Mitarbeiter willkommen zu heißen. Halten Sie die noch junge Beziehung warm! Rollen Sie also rechtzeitig den roten Teppich aus. Stellen Sie sich zum Beispiel Folgendes vor:
Werfen Sie Ihren neuen Mitarbeiter nicht gleich am ersten Arbeitstag ins kalte Wasser, indem Sie ihn sofort zur Arbeit schicken. Wenn alles in Ordnung ist, wird der Kollege auch in den kommenden Jahren für Ihr Unternehmen produktiv bleiben. Reservieren Sie sich daher zumindest den ersten Arbeitstag für eine Besichtigung des Standorts und einen ersten Impuls für die Einführung.
Stellen Sie den neuen Mitarbeiter den direkten Kollegen und wichtigen Akteuren der Organisation persönlich vor. Vergessen Sie außerdem nicht, einen Kontaktmoment mit dem Direktor zu organisieren, egal wie voll sein Terminkalender ist. Sich gegenseitig in die Augen schauen zu können, schafft mehr Verbindung als über ein Bild in einem Facebook oder eine automatisch generierte E-Mail.
Achten Sie vom ersten Tag an ausreichend auf die Normen und Werte des Unternehmens. Wann wurde die Organisation gegründet, wer sind die wichtigsten Kunden und was ist die Vision für die Zukunft?
Die Unternehmenskultur ist ebenfalls wichtig. Wie gebt ihr euch gegenseitig Feedback, gibt es Raum für Entspannung neben der Arbeit und wird der Austausch von Ideen untereinander gefördert?
Nach der ersten Einführung ist es Zeit für ein intensiveres Onboarding. Stellen Sie dazu ein detailliertes Schulungsprogramm zusammen, das dem Mitarbeiter hilft, die Prozesse, Systeme und die Rollenverteilung innerhalb der Organisation zu verstehen. Das wird natürlich für jede Position anders sein.
Durch die Verwendung eines Online-Wissensplattform, du kannst relativ einfach auf diese individuellen Unterschiede eingehen und du kannst nicht nur in Wissensstand, Dauer und Intensität des Onboardings stark variieren, sondern zum Beispiel auch in der Sprache.
Darüber hinaus können die Informationen beispielsweise bei neuen Arbeitsprozessen oder anderen Gesetzen und Vorschriften im Bereich der Lebensmittelhygiene einfach aktualisiert werden.
Stellen Sie neben dem E-Learning sicher, dass der Mitarbeiter auch am Arbeitsplatz selbst ausreichend geschult und unterstützt wird. Verknüpfen Sie den Mitarbeiter daher mit einem Mentor oder Buddy: einem erfahrenen Kollegen, der bei der Beantwortung von Fragen helfen und in der Abteilung gut „landen“ kann. Darüber hinaus können auch soziale Veranstaltungen, wie ein netter Drink oder ein Betriebsausflug, von Zeit zu Zeit eine wichtige Rolle spielen.
Haben Sie es geschafft, ein gutes Onboarding-Programm zusammenzustellen und einzuführen? Herzlichen Glückwunsch! Vergessen Sie jedoch nicht, auch nach diesen ersten Arbeitswochen weiter in die Zukunft zu schauen. Damit Ihre Mitarbeiter engagiert und vor allem motiviert bleiben, ist es wichtig, regelmäßig zu überprüfen, wie es läuft. Bleiben Sie also nicht einfach am Anfang dabei, sondern achten Sie ausreichend auf Reise des Mitarbeiters.
Ist alles klar und funktioniert er oder sie richtig? Gibt es zukünftige Wünsche und Aufstiegschancen?
Natürlich hat jeder Mensch seine eigene Verantwortung, wenn es darum geht, etwas zu kreieren Freude bei der Arbeit und Sinn, aber denken Sie daran, dass die Schwelle, tatsächlich die richtigen Schritte zu unternehmen, für manche Kollegen einfach zu hoch sein kann. Zum Beispiel aufgrund kultureller Unterschiede, einer Sprachbarriere oder einer bescheidenen Persönlichkeit. Deshalb schadet es nicht, als Manager oder Personalberater der Erste zu sein, der eine einladende Hand reicht.
Mehrere Unternehmen der Lebensmittelindustrie haben die Vorteile von Pluvo bereits entdeckt, daher haben wir bereits mehrere bewährte Verfahren intern, das wir mit Ihnen teilen können. Nehmen Sie also gerne Kontakt mit uns auf!
Als Bildungsexperte, spezialisiert auf Online-Lernen, schreibe ich seit 5 Jahren Blogs für Pluvo. Mein Fokus liegt auf leistungsstarken Lernlösungen für Organisationen. Universal Design for Learning und inklusives Lernen sind meine Leidenschaft. Ich glaube, dass Bildung für alle zugänglich sein und Spaß machen sollte.
Ich kombiniere meine 35-jährige HR-Erfahrung seit über 15 Jahren mit Copywriting. Und selbst dann, wenn ich auf meinen Laptop tippe, lerne ich immer wieder neue Dinge. Das macht das Schreiben von Blogs für Pluvo so unglaublich interessant!